Ab wann kann ich die katze kastrieren


Eine Sterilisation ist die Alternative zu Kastration. Sie dient dazu, die Katze unfruchtbar zu machen. Anders als viele meinen ist es nicht so, dass Kater immer kastriert und Katzen immer sterilisiert werden — vielmehr handelt es sich um zwei unterschiedliche chirurgische Eingriffe, die nichts mit dem Geschlecht zu tun haben. Während bei der Kastration beim Kater die Hoden und bei der Katze die Eierstöcke und meist auch die Gebärmutter entfernt werden, durchtrennt der Tierarzt bei der Sterilisation lediglich die Samenleiter bzw. So können Spermien und Eizellen nicht mehr transportiert werden, was eine Befruchtung verhindert — ansonsten aber keine Konsequenzen für das Leben der Katze hat. Ab wann kann eine Katze sterilisiert werden? In der Regel wartet man mit der Sterilisation wie auch bei der Kastration bis zur Pubertät, also dem Eintritt der Geschlechtsreife. Die Tiere sind dann meist in einem Alter von etwa fünf bis sechs Monaten. Eine Katze sollte am besten nur operiert werden, wenn sie gerade nicht rollig ist, weil dann das Gewebe besser durchblutet ist. ab wann kann ich die katze kastrieren

Ab wann kastrieren?

Die Kastration sollte im Idealfall schon vor Eintritt der Geschlechtsreife erfolgen, um zu vermeiden, dass bei der Kätzin bereits die erste Rolligkeit zu einer Trächtigkeit führt bzw. Wenn dieser Vorgang nicht unbemerkbar abläuft, zeigt er sich bei der weiblichen Katze mit dem ersten Auftreten der Rolligkeit: Etwa Tage und Nächte lang schreit die Katze und wälzt sich auf dem Boden. Wird sie nicht gedeckt, ist alle Wochen mit einer Rolligkeit zu rechnen. Der Kater beginnt mit Eintritt der Geschlechtsreife das Harnmarkieren und fällt durch einen strengeren Geruch auf. Sowohl die Kastration als auch die Sterilisation sind chirurgische Methoden zur dauerhaften Ausschaltung der Fortpflanzungsfähigkeit bei weiblichen und männlichen Tieren. Die Kastration von Katzen ist eine Routineoperation unter Vollnarkose, die in nahezu allen Kleintierpraxen durchgeführt wird. Sie hat sich aufgrund der vielen Vorteile gegenüber der Sterilisation als das Mittel der Wahl zur irreversiblen Unfruchtbarmachung von Katzen durchgesetzt.

Kastrationsalter für Katzen Wer Katzen als Freigänger hält, steht vor dem Problem, dass sie sich völlig ungehindert vermehren können. Deshalb kann es sinnvoll sein, einen Kater oder eine Katze zu kastrieren, also mithilfe einer Operation unfruchtbar zu machen.
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Kastrationsalter für Katzen

Wer Katzen als Freigänger hält, steht vor dem Problem, dass sie sich völlig ungehindert vermehren können. Deshalb kann es sinnvoll sein, einen Kater oder eine Katze zu kastrieren, also mithilfe einer Operation unfruchtbar zu machen. Katzen kommen dann nicht trächtig nach Hause, und Kater geraten seltener in Revierkämpfe mit Artgenossen. Geschlechtsreife unkastrierte Kater scheiden mit dem Urin streng riechende Stoffe aus , mit denen sie ihr Revier markieren — das kann in einer Wohnung sehr unangenehm werden. Bei einer Kastration entfernt der Tierarzt oder die Tierärztin bei einem Kater die Hoden und bei einer Katze die Eierstöcke und meist noch die Gebärmutter. Das führt dazu, dass der Körper keine Sexualhormone mehr produzieren kann — denn diese entstehen in den Hoden beziehungsweise in den Eierstöcken. Einerseits wirkt sich das auf das Verhalten aus, andererseits auf dem Stoffwechsel: Kastrierte Tiere haben keinen Sexualtrieb mehr , wirken ruhiger und neigen zur Gewichtszunahme. Kater sind seltener in Kämpfe mit Rivalen verwickelt und markieren ihr Revier nicht mehr so ausgeprägt mit Harn.

Wann ist es an der Zeit?

Da die Tierheime voll sind mit heimatlosen Katzen, ist eine rechtzeitige Kastration wichtig. Bei Stubentigern, die nicht zur Zucht dienen sollen, kann eine Kastration die ständige Rolligkeit unterbinden. In einigen Bundesländern wie Bayern oder Hessen gibt es bereits eine Pflicht zur Kastration von Katzen. Die beste Zeit und das richtige Alter, um eine Katze zu kastrieren, hängt von mehreren Faktoren ab. Dabei scheiden sich die Geister zwischen einer Kastration zum Beginn der Geschlechtsreife und dem früheren Eingriff. Im Alter von 5 bis 6 Monaten werden Katzen geschlechtsreif, Kater werden es erst ca. Frühe Kastrationen stehen auch in Verdacht, das Risiko auf bestimmte Krebsarten wie Gesäugetumore zu verringern. Nachteile einer frühen Kastration bestehen in der Entwicklung der Katzen, die anders verläuft als bei unkastrierten Vierbeinern. Aufgrund der stagnierenden Entwicklung neigen früh kastrierte Katzen zu Harnsteinen. In ihrem Charakter bleiben die Samtpfoten anhänglich und verschmust, da sie entwicklungstechnisch das Level der Geschlechtsreife auch charakterlich nicht erreichen.