Abfindung amerikanisches unternehmen
Rund um den Globus werden derzeit in den Finanzzentren die Äxte gewetzt und beherzt an den Mitarbeiterstamm angelegt. Doch falls die Axt auch über Ihrem Kopf schwebt, dann fragen Sie sich womöglich, wo auf dem Erdball der schlechteste Ort ist, um seinen Job zu verlieren. Nach unserer Untersuchung scheinen dies die Vereinigten Staaten zu sein — dicht gefolgt von der Schweiz. Ein Arbeitgeber kann Mitarbeiter also jederzeit — ohne Angabe von Gründen - vor die Tür setzen, solange dies nicht mit diskriminierender Absicht geschieht. Dabei werden keinerlei Abfindungszahlungen fällig. Auch in der Schweiz sind Arbeitgeber gesetzlich zu keinen Abfindungszahlungen verpflichtet — obgleich Tarifverträge derartige Regelungen oftmals vorsehen. Anders sieht dies bei Mitarbeitern aus, die 20 und mehr Jahre für das gleiche Unternehmen gearbeitet haben. Diese haben einen Anspruch auf Abfindungszahlungen in Höhe von zwei bis acht Monatsgehältern. Derartige Abfindungen verringern also spätere Pensionszahlungen. Allerdings profitieren die Betroffenen von der mit aktuell 3,1 Prozent sehr niedrigen Arbeitslosigkeit in der Schweiz.
Abfindung im amerikanischen Unternehmen: Rechte und Pflichten
Gegenwärtig machen viele amerikanische Unternehmen durch Kündigungswellen von sich reden: Amazon, Goldmann Sachs, Ford, Meta, Alphabet, Twitter, Microsoft, 3M, General Motors GM und Hasbro sind nur einige Beispiele namhafter Firmen, welche ihren Personalbestand optimieren. Gleichzeitig ist es für fast alle Unternehmen immer noch eine Herausforderung, qualifizierte Bewerber für wichtige Positionen zu finden. Die Arbeitslosenquote in den USA lag im Januar auf einem historischen Tiefstand von 3,4 Prozent. Neben den volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen Unternehmen berücksichtigen, dass Mitarbeiter zunehmend mehr Möglichkeiten haben, ihren Arbeitgeber in öffentlich zugänglichen Internetportalen zu bewerten und ihn dabei gegebenenfalls in ein negatives Licht rücken. Somit kann die Attraktivität des Unternehmens für neue Bewerber reduziert werden. Kommunikationstools wie Slack, TEAMS oder Zoom geben Arbeitnehmern neue Möglichkeiten, Einfluss auf die interne Stimmung im Unternehmen zu nehmen.
| Strategien zur Verhandlung einer Abfindung in US-Firmen | Harvard in Illinois ist ein idyllisches kleines Städtchen zwei Stunden südlich von Chicago. In Harvard lebt man gern. |
| Vergleich: Abfindungsregelungen in Deutschland und den USA | Hamburg ots - Das US-amerikanische Arbeitsrecht unterscheidet sich grundlegend vom deutschen Arbeitsrecht. Diese abweichende Auffassung ist in der starken individualistischen Kultur der USA verwurzelt. |
Strategien zur Verhandlung einer Abfindung in US-Firmen
Harvard in Illinois ist ein idyllisches kleines Städtchen zwei Stunden südlich von Chicago. In Harvard lebt man gern. Der Ort liegt mitten im Grünen, an einem See mit dem hübschen Namen Wonderlake, und am Rande der Stadt bietet die Motorola-Fabrik interessante und gut bezahlte Arbeitsplätze. So war es jedenfalls, bis die Chefs von Motorola im März Massenentlassungen ankündigten. Das Werk in Harvard wird geschlossen, eine Katastrophe für den Ort. Motorola ist kein Einzelfall. Täglich berichten US-Zeitungen über Entlassungen. Es scheint, als wollten die Branchenriesen sich gegenseitig im Stellenabbau überbieten. Betroffen sind vor allem Arbeiter in ländlichen Gegenden. Als die Matsushita Kompressorenfabrik in North Carolina dicht machte, verloren Leute über Nacht ihren Job. Das Motorolawerk brachte einst neue Einwohner und Steuerreichtum in die Seelen-Stadt. Motorola bietet sich als Arbeitsvermittler an, doch viele freie Stellen gibt es in der Gegend nicht. Wegziehen sei keine Alternative, glaubt Prof.
Vergleich: Abfindungsregelungen in Deutschland und den USA
Kündigungen sorgfältig vorbereiten, Ruf des Unternehmens schützen. Gegenwärtig machen viele amerikanische Unternehmen durch Kündigungswellen von sich reden: Amazon, Goldmann Sachs, Ford, Meta, Alphabet, Twitter, Microsoft, 3M, General Motors GM und Hasbro sind nur einige Beispiele namhafter Firmen, welche ihren Personalbestand optimieren. Gleichzeitig ist es für fast alle Unternehmen immer noch eine Herausforderung, qualifizierte Bewerber für wichtige Positionen zu finden. Die Arbeitslosenquote in den USA lag im Januar auf einem historischen Tiefstand von 3,4 Prozent. Neben den volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen Unternehmen berücksichtigen, dass Mitarbeiter zunehmend mehr Möglichkeiten haben, ihren Arbeitgeber in öffentlich zugänglichen Internetportalen zu bewerten und ihn dabei gegebenenfalls in ein negatives Licht rücken. Somit kann die Attraktivität des Unternehmens für neue Bewerber reduziert werden. Kommunikationstools wie Slack, TEAMS oder Zoom geben Arbeitnehmern neue Möglichkeiten, Einfluss auf die interne Stimmung im Unternehmen zu nehmen.