Abschreibung von denkmalgeschützten immobilien


Denkmalschutzimmobilien können eine lohnende Kapitalanlage darstellen. Nicht nur, dass der Gesellschaft ein schützenswertes Bauwerk erhalten bleibt, durch Steuersparmöglichkeiten erhöht sich die Rendite für Anleger, die die Immobilie vermieten. Der Staat fördert mit steuerlichen Abschreibungen die Erhaltung der Altbausubstanz. Kapitalanleger sollten daher die Möglichkeiten und Voraussetzungen einer steuerlichen Abschreibung von Denkmalimmobilien kennen. AfA ist die Abkürzung von Absetzung für Abnutzung. Da ein Gebäude sukzessive seinen Wert verliert, kann es linear über die Steuererklärung kontinuierlich abgeschrieben werden. Dabei ist zwischen sogenannten Alt- und Neubauten zu unterscheiden. Als Altbauten gelten alle Immobilien, die vor gebaut wurden. Dies gilt für alle vermieteten Immobilienobjekte. Die Absetzungen betreffen nur die reinen Anschaffungskosten für das Objekt, Renovierungs- und Sanierungsausgaben sind darin nicht enthalten. Für Eigentümer von Denkmalimmobilien kann jedoch ein hoher Instandsetzungs- und Modernisierungsaufwand entstehen, weshalb zusätzliche steuerlicher Vorteile vom Staat geltend gemacht werden können. abschreibung von denkmalgeschützten immobilien

Abschreibung von Denkmalgeschützten Immobilien: Regeln und Vorteile

Nur wenn die Behörde den geplanten Restaurierungen zustimmt, wird eine Denkmalbescheinigung ausgestellt. Erst dann können entstandene Kosten steuerlich geltend gemacht werden. Kriterien, nach denen die Denkmalschutzbehörde geplante Sanierungen bewertet, sind:. Wenn eine Immobilie, die unter Denkmalschutz steht, vermietet wird, sieht der Gesetzgeber eine Abschreibungszeit von zwölf Jahren vor. In den ersten acht Jahren ist es möglich, neun Prozent der Sanierungskosten pro Jahr von der Einkommensteuer abzusetzen. Somit lassen sich im Falle eines vermieteten Objekts Prozent der Sanierungskosten steuerlich geltend machen. Als Selbstnutzer hingegen verläuft die AfA anders. Wird die Immobilie selbst bewohnt, können laut EStG insgesamt nur 90 Prozent der Kosten abgesetzt werden. In diesem Fall lassen sich die Sanierungskosten linear über zehn Jahre abschreiben. Hierbei können jährlich neun Prozent der Kosten des Sanierungsanteils geltend gemacht werden. Wenn mehrere Investoren eine denkmalgeschützte Immobilie besitzen, gibt es weitere Regeln zu beachten.

Steuerliche Aspekte bei Denkmalschutzobjekten Die Denkmalabschreibung ist ein attraktives steuerliches Instrument, über das Investoren zum Teil erhebliche Steuervorteile nutzen können. In Deutschland wird der Erhalt historischer Gebäude und architektonischer Schätze gefördert, indem private Investoren durch die Denkmalabschreibung ermutigt werden, in die Sanierung und Restaurierung von Denkmalimmobilien zu investieren.
Denkmalpflege und Finanzierung: Abschreibungsmöglichkeiten Der interessanteste Aspekt von Denkmalimmobilien für Vermieter ist die Denkmal AfA, die zu sehr attraktiven Steuervorteilen führen kann. Denkmal AfA ist für dich vielleicht auf den ersten Blick nicht verständlich und du möchtest wahrscheinlich wie viele andere den zu erwartenden Steuervorteil für dich direkt berechnen lassen.

Steuerliche Aspekte bei Denkmalschutzobjekten

Der interessanteste Aspekt von Denkmalimmobilien für Vermieter ist die Denkmal AfA, die zu sehr attraktiven Steuervorteilen führen kann. Denkmal AfA ist für dich vielleicht auf den ersten Blick nicht verständlich und du möchtest wahrscheinlich wie viele andere den zu erwartenden Steuervorteil für dich direkt berechnen lassen. In diesem Ratgeber erkläre ich dir ausführlich, was es mit der Denkmal AfA auf sich hat und welchen Punkten besondere Beachtung geschenkt werden muss. Mit meinem Rechner kannst du deinen persönlichen Steuervorteil zudem direkt selbst berechnen und erfährst alles über die Absetzung für Abnutzung. Viele Gebäude in Deutschland stehen unter Denkmalschutz und die Instandhaltung und Sanierung dieser Gebäude ist aufwändig und oft auch teuer. Dadurch entsteht eine Win-Win-Situation bei denkmalgeschützten Gebäuden , denn der Staat muss nicht für die Sanierung der Denkmalimmobilie aufkommen und der Investor hat die Möglichkeit sein Geld anzulegen, um auf eine legale Art und Weise eine Menge Steuern zu sparen. Doch was genau ist die Denkmal AfA und wie wird diese berechnet?

Denkmalpflege und Finanzierung: Abschreibungsmöglichkeiten

Dies erklärt sich dadurch, dass die Modernisierungskosten über acht Jahre hinweg mit neun Prozent und über die folgenden vier Jahre mit sieben Prozent von der Steuer abgesetzt werden können. Selbstnutzer profitieren ebenfalls von der attraktiven Abschreibung, indem sie die Modernisierungskosten über zehn Jahre hinweg mit jeweils neun Prozent von ihrem zu versteuernden Einkommen abziehen können. Die Bausubstanz selbst ist nicht abschreibungsfähig. Eine Abschreibung auf den Kaufpreis ist nur möglich, wenn die Denkmalimmobilie vermietet wird. Dabei gelten folgende Regeln: Gebäude, die vor errichtet wurden, können über 40 Jahre hinweg mit 2,5 Prozent jährlich abgeschrieben werden, während jüngere Immobilien über 50 Jahre hinweg mit zwei Prozent abgeschrieben werden können. Mehr Infos zur Abschreibung von vermieteten und selbstgenutzten Denkmalimmobilen. Die Denkmalabschreibung bietet Investoren eine einzigartige Möglichkeit, in den Erhalt und die Restaurierung historischer Gebäude zu investieren und gleichzeitig erhebliche steuerliche Vorteile durch die Abschreibung zu erzielen.