Ab wann dürfen sich jugendliche impfen lassen
Bern, Auf Basis der Zulassungsdaten haben das BAG und die Eidgenössische Kommission für Impffragen EKIF die Impfstrategie und die Impfempfehlung für mRNA-Impfstoffe ergänzt. BAG und EKIF empfehlen die Impfung allen Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren, die sich impfen lassen wollen, um sich vor einer Infektion zu schützen. Die Erfahrungen in der CovidPandemie haben gezeigt, dass Kinder und Jugendliche nur ein geringes Risiko haben, schwer an Covid zu erkranken. Die meisten Infektionen verlaufen symptomlos oder mild. Dennoch sollen auch junge Menschen die Möglichkeit erhalten, sich mit einer Impfung zu schützen. Nach der Zulassung durch Swissmedic empfehlen das BAG und die Eidgenössische Impfkommission die CovidImpfung deshalb auch Jugendlichen im Alter von Jahren, die sich impfen lassen möchten. Empfohlen wird die Impfung besonders Jugendlichen, die wegen einer chronischen Erkrankung bereits stark beeinträchtigt sind und möglichst jede zusätzliche Infektion verhindern möchten. Wertvoll ist eine Impfung zudem für all jene, die mit einer immungeschwächten Person zusammenleben.
Ab 12 Jahre: Impfung für Jugendliche erlaubt
Die STIKO empfiehlt je nach Alter Auffrisch- oder Nachhol-Impfungen zum Schutz vor folgenden Infektionserregern bzw. Einen Gesamtüberblick, welche Nachholimpfungen bei unvollständigem Impfschutz und Auffrischimpfungen in welchem Alter bei Jugendlichen empfohlen sind, gibt der Impfkalender der STIKO. Auch für Jugendliche stehen Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung, die ihnen mehrere einzelne Impftermine einsparen und den Gang zum Arzt oder zur Ärztin erleichtern. Die Kosten für alle von der STIKO für Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren empfohlenen Impfungen übernimmt in der Regel die Krankenkasse. Da immer wieder Krankheitsausbrüche bei Ungeimpften auftraten und zunehmend Jugendliche und junge Erwachsene betroffen waren, müssen nach dem Masernschutzgesetz seit 1. März unter anderem alle nach geborenen Personen, die in einer Gemeinschaftseinrichtung betreut werden oder tätig sind, zwei Impfungen gegen Masern oder eine Immunität gegen Masern nachweisen. Weitere Informationen zum Masernschutzgesetz unter: www.
| Impfempfehlung für Jugendliche ab 16 | Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren haben zum Glück selten sehr schwere Erkrankungen und müssen nicht oft zu ihrer Ärztin bzw. Deshalb werden allerdings schnell Impfungen vergessen. |
| Wann dürfen Jugendliche impfen lassen? | In mehreren Bundesländern beginnen ab dem Dezember die Impfkampagnen für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren. |
| Impfverfahren für Jugendliche: Ab wann erlaubt? | Corona-Impfstoffe sind für Kinder ab sechs Monaten zugelassen. Kindern und Jugendlichen wird eine Corona-Impfung nur noch empfohlen, wenn sie bestimmte Vorerkrankungen haben. |
Impfempfehlung für Jugendliche ab 16
In mehreren Bundesländern beginnen ab dem Dezember die Impfkampagnen für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren. Andere Länder wie Bremen, Bayern und Berlin wollen im Laufe der Woche nachziehen. Die Bundesländer gehen unterschiedliche Wege, was die Organisation der Impfungen angeht. Wie lautet die Empfehlung der Stiko? Individuelles Risiko von Kindern Kinder und Long Covid Welche Vorerkrankungen können Kinder gefährden? Psychosoziale Folgen von Corona Warum impfen Israel und die USA Kinder über zwölf schon länger? Die Ständige Impfkommission Stiko hat am 9. Dezember eine Impfung von Kindern von fünf bis elf Jahren empfohlen , die Risikofaktoren für einen schweren CovidVerlauf oder Kontaktpersonen mit hohem Risiko haben. Weil für Kinder ohne Vorerkrankungen in dieser Altersgruppe nur ein geringes Risiko für eine schwere CovidErkrankung besteht, spricht die Stiko keine generelle Empfehlung für Kinder aus. Inzidenz und Hospitalisierung Parameter zur Bewertung des Pandemiegeschehens Delta Wie gefährlich ist die Delta-Variante?
Wann dürfen Jugendliche impfen lassen?
Kinder erkranken nur sehr selten schwer an Covid Eine Impfung kann dieses Risiko wahrscheinlich weiter reduzieren, besonders für vorerkrankte Kinder. Auch nach einer überstandenen Corona-Infektion bildet das Immunsystem Abwehrzellen, die vor einer erneuten Erkrankung und einem schweren Verlauf schützen können. Es ist normal, dass nach einer Impfung bestimmte Nebenwirkungen auftreten. Denn es kann zeigen, dass der Körper auf den Impfstoff reagiert und Abwehrstoffe bildet. Kleine Kinder bis etwa drei Jahre reagieren häufiger mit Unruhe, Weinen, Appetitverlust und schlafen schlechter. Meist sind die Impfreaktionen leicht und legen sich innerhalb einiger Tage wieder. Bei allen Impfstoffen kann eine allergische Sofortreaktion anaphylaktische Reaktion auftreten, die in der Regel ohne Folgen bleibt. Dies ist aber die Ausnahme und tritt bei weniger als 1 von Bei bestimmten Kindern und Jugendlichen kann in den ersten Tagen nach einer mRNA-Impfung Moderna oder Comirnaty das Risiko einer Herzmuskelentzündung Myokarditis oder einer Herzbeutelentzündung Perikarditis erhöht sein.