Ab wann gibt es wasserstoffautos
Als Wasserstoffantrieb wird umgangssprachlich eine Antriebsart bezeichnet, die Wasserstoff als Treibstoff oder Energieträger nutzt. Auf der Hamburger Alster verkehrte von bis ein Fahrgastschiff für Passagiere, das durch Strom ca. Die Kosten der Brennstoffzellen betrugen 3 Mio. Euro, das komplette Schiff kostete 5 Mio. Es wurde im Rahmen des Projektes Zemships entwickelt. Als wasserstoffbetriebenes Hochseeschiff befindet sich die norwegische Viking Lady im Einsatz. Sie ist ein Versorgungsschiff für Bohrplattformen , das zusätzlich zum dieselelektrischen Antrieb mit einer Brennstoffzelle ausgerüstet wurde. Diese wird wie der konventionelle Antrieb mit LNG verflüssigtem Erdgas betrieben. Bei der U-Boot-Klasse A und den neueren Booten der Dolphin-Klasse werden Brennstoffzellenantriebe eingesetzt. Die neun wassergekühlten Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzellenmodule leisten insgesamt kW. Sie werden mit Sauerstoff aus Drucktanks und Wasserstoff aus Metallhydridspeichern versorgt. Das anfallende Wasser wird als Brauchwasser genutzt.
Ab wann gibt es Wasserstoffautos?
Wasserstoff und Luftsauerstoff reagieren zu Wasser, es entstehen Wärme und elektrische Energie. Letztere treibt den Elektromotor an. In den Fahrzeugen kommen sogenannte PEM Polymer-Elektrolyt-Membran -Brennstoffzellen zum Einsatz. Ihre Wirkungsweise: Die Membran trennt den Wasserstoff und den Luftsauerstoff, die jeweils Anode bzw. Kathode umspülen, voneinander. Die Membran ist nur für Wasserstoffionen durchlässig. An der Anode trennen sich die Wasserstoffmoleküle in Ionen und Elektronen. Die Wasserstoffionen wandern durch die PEM zur Kathode und verbinden sich dort mit dem Luftsauerstoff zu Wasser. Die Wasserstoffelektronen aber müssen — weil die PEM für sie eine undurchdringbare Barriere darstellt — den Umweg über eine Leitung von der Anode zur Kathode nehmen: Der so entstehende elektrische Stromfluss lädt die Traktionsbatterie oder treibt den Elektromotor des Fahrzeugs an. Mercedes hatte den GLC F-Cell im Angebot, hat ihn aber inzwischen schon wieder vom Markt genommen. Dass aber auch noch weitere Hersteller am Thema Wasserstoff und Brennstoffzelle dranbleiben, zeigen weitere, meist immer noch zaghafte Versuche, diesen alternativen Antrieb zu etablieren.
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Wasserstoffautos: Geschichte und Entwicklung
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Die Zukunft der Mobilität: Wasserstoffautos ab wann?
Danach kommen die weiteren Komponenten hinzu, unter anderem Kompressor, Anode und Kathode des Brennstoffzellensystems, Hochvolt-Kühlmittelpumpe und Kabelbaum. Als Antriebseinheit dient eine aus der fünften Generation der BMW eDrive-Technologie. Hinzu kommt eine Lithium-Ionen-Leistungsbatterie, sodass das Fahrzeug über eine maximale Leistung von PS verfügt. Vorteil des E-Antriebs: Er kann in Schub- und Bremsphasen Energie wieder in die Batterie zurückspeisen. Der wird in zwei bar-Tanks gespeichert, die aus carbonfaserverstärktem Kunststoff CFK bestehen. Der Tankvorgang dauert ähnlich lang wie bei einem herkömmlichen Benziner oder Diesel, zwischen drei und vier Minuten. Niemand muss also lange Zwischenstopps einplanen. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 1,19 Kilogramm auf Kilometern an. Die zwei Tanks fassen zusammen sechs Kilogramm Wasserstoff und ermöglichen dem Fahrzeug damit eine Reichweite von rund Kilometern. BMW bietet vorab einigen ausgewählten internationalen Medienvertretern die Möglichkeit, die Fahrzeuge zu testen. Nach Angaben des Herstellers handelt es sich um eine bereits festgelegte Testgruppe, die die Fahrzeuge über Wochen und Monate auf Herz und Nieren prüfen soll.